News

  1. Der Wissenschaftsrat hat grünes Licht für die Gründung einer Medizinischen Hochschule in Cottbus gegeben. Das kann ein wichtiger Schritt gegen den Ärztemangel in Brandenburg sein.
  2. Lassen sich gegen die Digitalisierung der apothekerlichen Beratung verfassungsrechtliche Einwände vorbringen? Der Staatsrechtler Udo Di Fabio versucht genau das.
  3. Bei einer Kabinettssitzung der Brandenburger Landesregierung erläutern Vertreter des Wissenschaftsrates ihre Entscheidung zur Cottbusser Unimedizin.
  4. Nach dem Sondergeschäft mit der Corona-Pandemie kehrt in vielen bundesdeutschen Apotheken wieder Ernüchterung ein.
  5. Dass eine Bundes-Ethikkommission künftig die Prüfung vieler klinischer Studien übernehmen soll, ist mehreren Ärzte-Organisationen nicht geheuer. Die Regierung versucht, Bedenken zu zerstreuen.
  6. Diabetespatienten dürfen bei der Krankenhausreform „nicht unter die Räder kommen“, mahnt die Diabetes Gesellschaft. Die sprechende Medizin gehöre aufgewertet – und Diabetesexpertise an jede Klinik, nicht bloß große Häuser.
  7. Der Bundesgesundheitsminister geht davon aus, dass sich die Pflege dauerhaft nicht nur über Beitragssätze finanzieren lässt. Deshalb will er Steuergeld hinzuziehen.
  8. Von einem allgemeinverbindlichen Tarifvertrag in der Pflege könnten in Brandenburg rund 30.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter profitieren, hofft die dortige Linksfraktion im Landtag.
  9. vdek-Chefin Ulrke Elsner moniert, eine Ablösung der Rechnungsprüfung durch eine Stichprobenprüfung berge neue Finanzrisiken und benachteilige die Krankenhäuser, die sich vertragsgerecht verhielten.
  10. Pflegeheime sind neben Pflegefachpersonal auch auf Hilfskräfte angewiesen. Deren bessere Qualifikation soll in Thüringen dazu beitragen, die Versorgung in den Einrichtungen sicherzustellen.